Über das „Badezimmer im Garten“ haben wir schon vor eine Weile einen Beitrag präsentiert. Heute widmen wir uns diesem Thema nochmals, denn für viele Leser hat sich die Frage gestellt, warum man überhaupt in den Garten ausweichen soll, mit seinen Wellnessideen, Badewannen oder Saunas.

Einer der Hauptgründe für Vorhaben dieser Art ist schlicht, dass im Haus zu wenig Platz für die großen Visionen ist. Das kann zum Beispiel in einem alten Haus der Fall sein, wenn sich eine Vergrößerung des Badezimmers baulich nicht machen lässt oder kein Keller vorhanden ist. Keller zu bauen ist eine der größten Investitionen beim Hausbau und speziell in der Nachkriegszeit wurde oft aus Kostengründen darauf verzichtet. Wer hätte damals auch daran gedacht, dass sich die Nachfahren eine Wellnessoase wünschen?

Ein weiterer Grund ist die Romantik. Im Sommer draußen zu baden, unterm Sternenhimmel oder das Badefass als Mini Pool zum Abkühlen zu verwenden ist Gartenromantik pur, vor allem, wenn man auch an die entsprechenden Accessoires wie die richtige Beleuchtung oder Kuschelecken für danach denkt. So lässt sich auf einer kleinen Terrasse bereits ein richtiges Paradies einrichten. Und hier kommen wir gleich zur Größe!

Badefässer aus Holz gibt es in den verschiedensten Größen und Ausführungen – man braucht also keinen riesigen Garten! Im besten Fall positioniert man das Badefass praktischerweise an oder auf der Terrasse – außer man möchte in einer dunklen Ecke des Gartens Sterne beobachten. Genauso ist es mit Holzbadewannen oder Gartensaunas: Modelle gibt es in so ziemlich allen Größen, sodass man auch im kleinesten Garten Platz findet.

Und was, wenn man keinen Garten hat, sondern nur eine Wohnung?

Je nach Größe hat sogar auf einem Balkon ein Badefass, eine Badewanne oder ein Whirlpool Platz. Hier gilt es aber unbedingt, im Vorfeld abzuklären, wie es sich mit dem Gewicht verhält, denn ein Badezuber voll Wasser bringt auch jede Menge Kilos. Ist das geklärt und das Badeparadies kann eingerichtet werden, kann man auch am Balkon wunderbar mit Licht, Accessoires und Pflanzen arbeiten.

Sollte der Balkon zu klein sein, findet sich vielleicht Platz für eine schmale Liege oder einen gemütlichen Gartenstuhl zum Entspannen. Wichtig ist: Es sollte auch für das Auge was dabei sein.