Archiv der Kategorie: Restaurieren

Beste Lösungen für kleine Zimmer

Wie man kleine Badezimmer erfolgversprechend saniert und einrichtet, dazu haben wir auf diesem Blog bereits einiges geschrieben:

Schaff Platz und alles wird groß

Mini Bäder – auch 2018 ein Thema

Was aber nicht nur für Bäder, sondern auch für andere kleine Räume ein absoluter Gewinn ist, sind Schiebetüren! Schiebetürsysteme sind immer mehr im Kommen, und zwar nicht nur für Räume, sondern auch für Schränke oder Küchenmöbel und als Raumteiler. Das Tolle daran: Moderne Schiebetürsysteme sind einfach zu montieren, erzeugen kaum Lärm und sind extrem platzsparend. Wer also eine kleine Wohnung überzeugend renovieren möchte, greift am besten zu Schiebetüren und schafft so mehr Platz und Komfort.

 

 

Wie man in den Videos gut sehen kann: JA, es geht, man kann Schiebetüren auch selbst bauen, ebal ob für Räume oder Möbel. Allerdings benötigt man dazu etwas mehr als handwerkliches Grundwissen und vor allem das nötige Werkzeug. Wer also nach dem Ansehen der Videos merkt, nein, das ist nichts für mich, der sollte sich an fertige Schiebetürsysteme halten, die gibt es auch als Bausätze.

Ober aber – und das finden wir in diesem Fall tatsächlich die klügste Lösung – man wendet sich an einen Tischler und plant mit diesem den gesamten Umbau. Experten, die täglich mit der Materie zu tun haben, können in den meisten Fällen Ideen liefern, auf die man selbst nie gekommen wäre. In diesem Fall also raten wir zum Experten!

Das Team von Bad Aufrüsten wünscht viel Erfolg!

 

Heizen mit Pellets

Mit der Energiewende wird’s ernst – und gut so. In Deutschland läuft das Abschaffen der Ölheizungen zwar wesentlich gemäßigter ab als beispielswiese in Österreich, dennoch darf man sich langsam Alternativen suchen. Denn immerhin geht es nicht nur um Vorschriften, sondern auch darum, dass wir uns für die Umwelt engagieren. Nachhaltige Energiegewinnung und umweltschonendes Heizen sind angesagt. Wir haben dazu bereits einen Beitrag zum Thema Wärmepumpe verfasst und uns in diesem auch kurz mit der Umrüstung auf Pelletsheizung befasst.

Im Gegensatz zur Umrüstung auf Wärmepumpe ist ja eine Pelletsheizung günstiger und der Brennstoff ist nicht nur CO2 freundlicher zu gewinnen, sondern im Preis stabiler als Öl oder Gas. Außerdem werden auch Pelletsheizungen staatlich gefördert und es lohnt sich, sich in dieser Sache einzulesen. Ersparnisse von bis zu 50% sind, abhängig vom Bundesland, möglich!

Wie funktioniert eine Pelletsheizung?

Es gibt Pellet-Zentralheizungen und Pellet-Einzelöfen und diese unterscheiden sich nicht in ihrer Funktionsweise. Die Holzpellets werden von einem entsprechenden Lagerraum über Pelletförderer, so genannte Förderschnecken, in die Brennkammer der Heizung transportiert und dort verbrannt. Die Zulieferung erfolgt automatisiert, man muss sich also nicht wie bei einer herkömmlichen Holzheizung darum kümmern, dass genügend Brennmaterial im Ofen ist.


Die erzeugte Wärme heizt Wasser für einen Heizkreislauf an und dieser heizt dann die an den Heizkreislauf angeschlossenen Räume. Bei einer Pellets Einzelheizung wird entweder eine Wassertasche beheizt oder aber die Wärme wird als Strahlungswärme abgegeben, wie man es von einem Holzofen kennt. Ein einfaches und durchaus wirkungsvolles System!

 

Die Vorteile der Pelletsheizung

Die Vorteile beim Heizen mit Pellets haben wir oben bereits angeschnitten:

  • Umweltfreundliches Heizen
  • Umrüstung wird gefördert
  • Preisgünstiges Heizen
  • Einhaltung des Wärmegesetzes für erneuerbare Energien
  • Mit anderen Heizsystemen kombinierbar

Zu den Nachteilen zählt, dass man einen eigenen Lagerraum benötigt. Außerdem kann die Ökobilanz der Pelletsheizung durch lange Transportwege des Heizmaterials erheblich verschlechtert werden, so ehrlich muss man sein.


Trotzdem eine Überlegung wert, finden wir von Bad aufrüsten! Damit es auch weiterhin kuschlig warm im neuen Badezimmer ist.

Badezimmer Trends 2021

Nach einem Jahr wechselnden Lockdowns und Krisenstimmung allerorten reagiert die Einrichtungsbranche entsprechend: Im Trend liegt alles, was tröstlich ist, von weichen Textilien bis zu warmen Farben. Das gilt auch fürs Badezimmer!

Wer sein Badezimmer trendig aufpimpen möchte, bekommt klare Vorgaben – das Badezimmer sollte auf jeden Fall den „Spa Faktor“ mitbringen. Also klar und aufgeräumt, wenig Dinge, die herumliegen, dafür umso mehr Platz für den Ausklang des Tages, bei einem heißen Bad, einem entspannenden Fußbad oder einer Wellnessdusche.

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Die Kombination von Natur- und Pastelltönen bei Möbeln und Accessoires liegt voll im Trend, matte Metalle bringen ein Glamour und den gewissen Wohlfühlfaktor. Trendfarbe 2021 ist übrigens Grün! Waldgrün mit Anthrazit bringt Eleganz ins eigene Heim, doch auch Frühlingsgrün mit Eiche ist immer noch in. Grün kann in Form von Wandfarbe oder Fliesen mit eingebracht werden und Holz kann so ziemlich überall außer im Duschbereich eingesetzt werden.

Am besten eignen wie Kiefer, Eiche, Lärche oder Walnuss, die nicht aufschwemmen, sondern aufgenommene Feuchtigkeit wieder abgeben. Das besonders angenehme an Holz: Das Naturmaterial macht Räume nicht nur wärmer und gemütlicher, sondern beruhigt auch den Geist. Speziell in stressigen Zeiten ist dies ein wahrer Genuss.

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Ebenfalls beruhigend, voll im Trend und einfach nachzurüsten ist Licht in der Dusche. Spezielle Einbaudecken bieten Lichteffekte und es gibt sie sogar in Kombination mit einem eingebauten Duschkopf. Der bringt dann Regenfeeling und Urwaldeffekte mit stufenlos dimmbarer LED-Beleuchtung in allen Farben – und das ab ca. 2.500 Euro.

Doch jetzt zurück zu den flauschigen Textilien! Wer im Zuge einer Badezimmerneugestaltung auch die Badezimmertextilien neu erwirbt, kann 2021 ohne viel Aufwand und dafür mit bestem Gewissen Bio und Fair kaufen. Zum Beispiel im Avocadostore, einem Online Shop, der Heimtextilien zu vernünftigen Preisen anbietet und somit den „das ist ja alles doppelt so teuer“ Effekt von den Bioanbietern nimmt. Einfach mal stöbern, es lohnt sich!

Wir von Bad aufrüsten wünschen ein Frohes Osterfest!

Badezimmer restaurieren 2020

Jedes Jahr steht unter einem ganz bestimmten Trendmuster, zumindest in der Einrichtungsbranche ist das so. Wenn‘s ums Badezimmer geht, sind die Trends für 2020 klar: Hygiene, Einfachheit und „modern touch“.

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  1. Alle von „Bad aufrüsten“ ausgewählten Punkte sind nicht nur für ein neues Badezimmer umsetzbar, sondern auch beim Sanieren. Denn nicht jeder kann und will bei Null beginnen. Mehr Hygiene und schönere Formen versprechen die spülrandlosen WCs, die 2020 so richtig in Mode kommen. Durch den Verzicht auf den Spülrand entfallen Stellen in der Toilette, an denen sich häufig Schmutz und Bakterien ansammeln. Die Aufgabe des Spülrandes, das Wasser bei der Spülung über die ganze Toilettenschüssel zu verteilen, wird von einem speziellen Spülsystem übernommen. Dieses „Super WC“ lässt sich auch nachrüsten
  2. Ebenfalls dem Hygienetrend folgend sind berührungslosen Armaturen. Diese aus öffentlichen Einrichtungen bereits bekannten Systeme werden immer öfter auch im Privatbereich verbaut. Eine Bewegung in Richtung Armatur genügt, um den Wasserfluss auszulösen. Katzen lieben diese Technik 😉
  3. Auch die freistehende Badewanne folgt dem neuen Hygienebedürfnis. Hier gibt es keine schwer zugänglichen Bereich, wo sich Schmutz und Staub sammeln. Die freistehende Badewanne und der Boden rund um diese können einfach und schnell gereinigt werden. Außerdem ist diese Badewanne ein echter Hingucker. Nachteil beim Restaurieren: Das Entfernen einer verbauten Badewanne ist kein kleiner Eingriff mehr.
  4. Klare Farben und Formen sind auch 2020 voll im Trend. Damit setzen sich auch die Farben fort, die in den vergangenen Jahren den Badezimmersektor erobert haben: Grautöne in allen Schattierungen und Brauntöne gemischt werden mit farbigen Accessoires kombiniert. Weniger ist mehr.
  5. Wieder voll im Trend – neben den einheitlichen Farben – sind gemusterte Fliesen, allerdings wahlweise nur für den Boden und eine Wand oder nur für eine einzelne Wand. Das Kacheln des gesamten Badezimmers mit einheitlichen, gemusterten Fliesen gehört somit endgültig der Vergangenheit an.

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Noch mehr Badezimmertrends gefällig? Wir melden uns bald wieder!

Energielösungen für die Zukunft

Wer sich mit dem Thema Bad aufrüsten beschäftigt, kann sehr klein starten – oder sehr groß. Beginnend beim Aufrüsten des Badezimmers mit neuen Accessoires über die neue Verfliesung bis hin zur kompletten Sanierung ist alles drin. Und wer komplett saniert, macht meist beim Badezimmer nicht Halt. Wenn der Installateur schon mal ran muss, dann wird oft auch über neue Energieformen nachgedacht.

Heizanlagen tauschen – wann?

Die gute Nachricht gleich vorweg: Wer sein Heizsystem aufrüstet oder umrüstet muss dazu nicht sämtliche Heizkörper tauschen! Sollte man allerdings in einem sehr alten Gebäude wohnen, in dem es noch keine Heizkörper gibt, dann wird die Sache etwas kniffliger. In vielen sehr alten Häusern wird noch über Holzöfen und Kachelöfen geheizt, hier eine Zentralheizung zu installieren ist naturgemäß aufwändiger als einfach das Heizsystem einer bestehenden Anlage zu tauschen.

Beim Tauschen des Heizsystems geht es sozusagen lediglich um den „Antrieb“ des zentralen Heizsystems. Generell kann man davon ausgehen, dass ein Heizkessel nach etwa 30 Jahren spätestens getauscht werden muss. Oftmals stellt sich dann auch die Frage nach einem neuen Energiesystem, denn innerhalb von 30 Jahren ändern sich die Gegebenheiten!

Im Moment werden drei Energiesysteme als besonders gut zum Tauschen bewertet, nämlich das Umrüsten auf Elektroheizung, auf Pelletsheizung und auf Wärmepumpe. Doch was sind die Vorteile, was die Nachteile?

 

Wärmepumpe: Der Renner

Besonders beliebt und vom System her auch ausgereift sind Wärmepumpenanlagen. Beim Wechsel auf dieses System können die Heizkörper bestehen bleiben, es sollten aber bereits Niedertemperaturheizkörper oder Fußbodenheizungen sein. Ist das nicht der Fall, sollten die Heizkörper umgerüstet werden.

Egal, ob man sich für eine Erdwärmepumpe oder Luftwärmepumpe entscheidet, die Einrichtungskosten sind höher als bei anderen Umrüstungsvarianten, die Heizkosten danach aber generell niedriger. Was man braucht, ist Strom, um die Pumpe zu betreiben. Dieser wird oftmals über eine Photovoltaikanlage gewonnen, die beim Umrüsten mit installiert wird.

Pelletsheizung: Niedrige Brennstoffkosten

Das Umrüsten einer Ölheizung oder Gasheizung auf eine Pelletsheizung ist im Gegensatz dazu günstiger und der Brennstoff ist wesentlich günstiger als Öl oder Gas. Zusätzlich ist dieser Brennstoff nicht den enormen Schwankungen unterworfen, von denen Öl oder Gas betroffen sind. Dennoch hat man Preisschwankungen hinzunehmen – dies ist bei Wärmepumpenanlagen nicht der Fall.

Elektroheizung: Think twice

Elektroheizung ist nicht gleich Elektroheizung. Veraltete Systeme benötigen viel Energie, neuere können hier beim Sparen helfen. Dennoch raten Experten nicht, von einer Gas- oder Ölheizung auf eine Elektroheizung umzustellen. Bei bestehenden Elektroheizungen lohnt sich aber das Umrüsten auf ein modernes Gerät, um so Heizkosten zu sparen. Dies ist auch die günstigste Variante, seine Heizung zu erneuern.

Frühling im Badezimmer

Endlich ist der Frühling da! Mit mehr Sonnenschein und bunter Blumenpracht im Außen denken viele Menschen daran, auch im Innen für frühlingshafte Leichtigkeit zu sorgen. Und mit Innen meine ich, den Frühling im Badezimmer Einzug halten zu lassen. Damit dies gelingt, sind bereits ein paar wenige Accessoires ausreichend.

 

Bunte und helle Farbtöne

Wer an den Frühling denkt, der sieht saftig grüne Wiesen und bunte Blumen vor seinem inneren Auge. Genau deshalb dürfen diese Farben auch im frühlingshaften Badezimmer nicht fehlen.

Apfelgrüne Handtücher sorgen hier bereits für den richtigen Effekt, denn helle Grüntöne stehen für tiefe Entspannung und Leichtigkeit. Dunkle Grüntöne dürfen nun hingegen aus dem Badezimmer verschwinden, da sie Wärme ausstrahlen und viel besser in die Wintermonate passen. Daneben sind sämtliche Accessoires in gelb, orange oder hellen Rottönen einfach ideal für den strahlenden Frühling im Badezimmer.

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Leichte und erfrischende Düfte

Accessoires für das Badezimmer sind ganz klassisch der Seifenspender, kleine Tücherboxen, Gläser, Steine oder aber auch Blumen. Wer letztere nicht in künstlicher Form im Badezimmer haben möchte, der stellt sich am besten eine Bergamotte ins Bad. Zum einen passt die Zitruspflanze farblich perfekt ins saisonal gestaltete Waschzimmer, zum anderen zaubert der Limetten-Hybrid eine wunderbar erfrischende Duftnote ins Bad. Dieser Geruch soll die menschliche Energie ankurbeln, was speziell bei Frühlingsmüdigkeit wunderbar passt. Außerdem liebt es die Bergamotte etwas wärmer und ein bisschen feucht – Voraussetzungen, die man im Badezimmer vorfindet.

Wer keine echte Pflanze im Bad haben möchte, der kann sich wohltuenden Vanille- oder Magnolienduft mit Duftkerzen oder anderen Duftspendern ins Bad holen und so den Frühling Einzug halten lassen.

Wer hingegen drastische Maßnahmen wie neue Fliesen oder ein neues Waschbecken plant, der findet alles was man an Werkzeug und Zubehör für den Bad-Umbau benötigt, im Onlineshop des Experten für Handwerkszeug und Gartenmöbel in Gmunden. Ein Familienbetrieb, der sympathisch rüber kommt und über den man sich noch ein paar weitere Tipps für den Frühling im Badezimmer holen kann!

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Was tun, wenn der Abfluss verstopft ist?

Heute mal ein technisches Thema, das vor allem Menschen betrifft, die in einem älteren Haus oder einer nicht ganz neuen Wohnung leben. Da bemüht man sich von Herzen, das Badezimmer so richtig schön aufzupimpen und eines Tages stellt man fest: Der Abfluss scheint leicht verstopft zu sein, das Wasser rinnt nur noch spärlich ab.

Die meisten Menschen kaufen in solch einem Fall einen chemischen Rohrreiniger und schütten diesen in den Abfluss. Installateure und Fachleute für Abwassertechnik raten davon aber ab! „Wenn ein Abfluss verstopft ist und Du schüttest erst mal Rohrreiniger hinein, dann ist das, als würdest Du ihn zubetonieren“, hat ein befreundeter Installateur mir erklärt. Er meint, man müsse zuerst überprüfen, wodurch der Abfluss verstopft ist. Also, ran an die Rohrzange und Siphon kontrollieren. Erst, wenn Haare, Seifenreste oder was auch immer den Abfluss verstopft hat, beseitigt sind, kann man noch ein wenig mit Rohrreiniger nacharbeiten, wenn man glaubt, das sei notwendig. Ist es aber in den meisten Fällen nicht!

 

 

Abwassertechnik: Wenn‘s richtig hart auf hart kommt

Manchmal liegt die Verstopfung leider nicht am Siphon, der gut zugänglich ist und auch von Laien zu reinigen ist. Wenn gar nichts mehr geht, braucht es einen Fachmann aus dem Bereich Abwassertechnik, der dann mit einer Rohrkamera kontrolliert, was los ist. Meist werden diese Fachkräfte aber benötigt, wenn das Gegenteil der Fall ist, also keine Verstopfung, sondern ein leckes Rohr.

Das klingt katastrophal, doch um Glück hat die moderne Abwassertechnik Mittel zur Verfügung, um ein Leck in Windeseile zu orten und sofort vorübergehend abzudichten. Wenn das geschehen ist, kann entschieden werden, was notwendig, ist, eine Sanierung oder eine Reparatur.

Also, wenn das nächste Mal das Waschbecken nicht gut abläuft, einfach daran denken: Das reinigen des Siphons ist zwar nicht angenehm, aber ein sehr kleines Übel 😉

Infrarotkabine als eigene Wellnessoase

Wellnessen und damit der Gesundheit auf die Sprünge helfen ist seit Jahren total angesagt: Wie auf einer Pilgerreise tummeln sich Menschenmassen bei Schlechtwetter vor den Eingangstüren der großen Bade- und Saunalandschaften. Wäre da nicht die große Kostenfrage – immerhin ist ein Aufenthalt in einer solchen Einrichtung mitunter oft ein teures Vergnügen. Wer sich in den eigenen vier Wänden eine kleine Wellnessoase einrichtet, der sollte auf keinen Fall den Einbau einer Infrarotkabine vergessen!

 

Allrounder Infrarotkabine

Seit einigen Jahren sind Infrarotkabinen als Alternativen zur Sauna am Markt. Sie erwärmen den Körper über Infrarotstrahlung, die von Strahlern in der Kabine erzeugt wird. Auch wenn man in einer solchen Kabine genauso ins Schwitzen kommt wie in einer Sauna, hat die Infrarotkabine ganz andere Effekte auf unseren Körper als ihre große Schwester.

Experten meinen, dass die Infrarotstrahlen nämlich viel tiefer in den menschlichen Organismus eindringen können und sogar tief sitzende Verspannungen und Muskelverhärtungen lösen können sowie auch die Organe erreichen und auf positive Art und Weise beeinflussen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Aufenthalt in der Infrarotkabine den ganzen Stoffwechsel sowie eigene Selbstheilungskräfte aktiviert und einen positiven Einfluss auf die Gemütslage hat. Das alles wird durch die sogenannte Tiefenwärme, die in der Infrarotkabine entsteht, verursacht.

Infrarotkabinen: individuelle Größen

Wer nun sein Badezimmer auf Vordermann bringt und im Zuge einer Renovierung an eine Infrarotkabine denkt, befürchtet oft ein Platzproblem. Dabei sollte man wissen, dass es die Kabinen schon in unterschiedlichen Größen gibt: Es gibt Infrarotkabinen für eine Person, für ein Pärchen oder gar für mehrere Personen. Zudem sind Kabinen mit Liegebereich oder nur zum Sitzen erhältlich.

Hat man tatsächlich ein wenig Platz zur Verfügung und möchte seiner Gesundheit etwas Gutes tun, so empfiehlt es sich, über eine Infrarotkabine nachzudenken. So verbindet man gesundheitliche Vorteile mit einem Geldersparnis – wer nämlich eine eigene Wellnessoase hat, der muss nicht mehr in der Schlange vor der teuren Therme aufs Wellnessen warten. Alles zum Thema Infrarotkabinen und Zubehör erfährt man beim Profi, denn vor dem Einbau einer solchen Wellnessoase lohnt es sich, die verschiedenen Größen uns Ausführungen zu studieren. Immerhin begleitet einen eine Infrarotkabine dann einige Jahre!

Erste Hilfe bei Schimmel im Badezimmer

Viele kennen das Problem: ein kleines, schmales Badezimmer mit einem winzigen oder gar keinem Fenster. Auch wenn das Badezimmer noch so klein ist – beim Duschen entsteht nun einmal Feuchtigkeit, und zwar jede Menge! Ist das Badezimmer mit einem Fenster ausgestattet, so sollte einmal am Tag so richtig durch gelüftet werden, also Fenster auf, Tür auf und los geht’s. Auch im Winter!

Wenn das Badezimmer nur mit einem Luftabzug ausgestattet ist, so sollte man diesen nach dem Duschen noch eine Weile laufen lassen, zumindest bis Spiegel- und Glasflächen nicht mehr beschlagen sind. Und dann wäre es – heiztechnisch leider nicht sehr sparsam – klug, die Tür noch eine ganze Weile offen zu lassen, bis der Raum nicht mehr feucht ist.

Schimmel im Badezimmer – Hilfe!

Oftmals liegt das Problem nicht an einem selbst, sondern am Vormieter oder Vorbesitzer. Man übernimmt eine Wohnung und viele Monate, vielleicht auch Jahre, später, tauchen im Badezimmer Schimmelstellen auf. Diese Schimmelbildung muss nicht unbedingt neueren Datums sein, sondern kann von altem Schimmelbefall herrühren, der auf Heimwerkerart entfernt wurde. Sprich, die befallenen Stellen wurden entweder nur übermalt oder, was wesentlich professioneller ist, vorher mit Anti-Schimmelmittel behandelt. Wenn sich der Schimmel „nur“ in den Fliesenfugen befindet, ist die Entfernung relativ einfach.

https://youtu.be/bIXmzsUiVAo

Was ist also bei Schimmelbefall zu tun? Zuerst muss die betroffene Stelle gereinigt werden, man entfernt also Farbe und Putz, bis kein Schimmel mehr zu sehen ist. Achtung: sollte unter diesem entfernten Belag durchgehend feuchtes Mauerwerk befinden, so ist der Wohnungsbesitzer oder, wenn man selbst Besitzer ist, ein Experte für Mauertrockenlegung zu verständigen. Denn bei feuchtem Mauerwerk ist man als Laie meist überfordert. Und Schimmel sieht nicht nur schrecklich aus, er ist auch gefährlich!

Schimmel am Badezimmerfenster – Profis zu Rate ziehen!

Gleich verhält es sich mit Schimmelstellen am Badezimmerfenster. Schimmel entsteht, wenn die Feuchtigkeit nicht ordentlich abziehen kann. Am Fenster kann dies – im Falle des Badzimmers – sowohl von innen als auch außen kommen. Vor allem bei Dachschrägen können Fenster undicht werden, weil das Regenwasser außen nicht ordentlich abrinnt oder sich an einer Ecke bzw. Kante des Fensters staut. Dies sollte man von einem Profi überprüfen lassen! Bis ins Mauerwerk vorgedrungener Schimmel sollte immer professionell durchgeführt werden, damit man keine nachhaltigen Schäden in Kauf nehmen muss.

Edelstahl und Co

Neben all den kleinen Dingen, die sich im Badezimmer machen lassen, kann man mit Accessoires aus Edelstahl eine sehr hübsche Note einbringen, die straight und trotzdem hochwertig wirkt und zum Badezimmer passt.

Efeuranken aus Edelstahl finde ich zum Beispiel sehr geeignet, einen feinen Akzent zu setzen. Neben den Accessoires aus Edelstahl habe ich hier auch gleich einige gute Ideen zum Umbau gefunden das ist natürlich wiederum nur möglich, wenn man das Badezimmer bereits sein Eigen nennt. Gerade verflieste Duschbereiche ohne Duschwanne oder Stufen lassen sich sehr elegant mit Duschrinnen aus Edelstahl gestalten. Damit bewegt man sich in die Oberklasse der Badezimmergestaltung!

Bad restaurieren: auf Details achten

Beim Restaurieren des Badezimmers kann man auf Details Rücksicht nehmen, die am Schluss die ganz persönliche Note ausmachen! Möbelbeschläge und Fenstergriffe können ausgetauscht und so aufeinander abgestimmt werden, genauso wie die Türgriffe. So erhalten alte Möbel neuen Pepp und passen perfekt zur neuen Gestaltung!

Auch hier gilt: Mut zum Neuen! Aus der riesengroßen Auswahl an Beschlägen kann man durchaus zwei oder drei völlig verschiedene Stilarten auswählen und miteinander vergleichen – und so fest stellen, dass es wirklich an der Zeit für eine Veränderung ist!